Bundeslager 2019

Mit 26 Teilnehmern aus Breitscheid waren wir innerhalb und der Kochgruppe die stärkste Fraktion und hatten eine Klasse Zeit mit den Stämmen Holzminden, OHZ und Aurich.

Mystery Narnia stand für eine fesselnde Geschichte mit großartigen Showacts und Programmpunkten. Beim Singewettstreit konnten wir zwar nicht mit einer Platzierung punkten, beim Großen Spiel schaffte es unsere Pfadfindersippe der Löwen dafür in einer ungewöhnlichen Besetzung von Wölfling über Jungpfadfinder und Pfadfinder zu dem 3. Platz von 63 Gruppen. Herzlichen Glückwunsch!

Donnerlocke, Kuala und Adidas stehen für nette Anekdoten und sind die Fahrtennamen, die auf dem Lager vergeben wurden.

Ein ausführlicher Bericht findet sich hier.

Wölflingslager 2019

In die Welt der Indianer entführte uns das diesjährige Wölflingslager und mit knapp 50 Personen war das Lager sogar noch etwas größer als unsere Stammeslager ab der Jungpfadfinderstufe. Nachdem das Lager am Abend überfallen wurde, galt es am nächsten Tag in einem Schmugglerspiel möglichst viel Gold zu schürfen und sich vor den Banditen in Acht zu nehmen. Bei den Workshops war bei den Jungens die Nerf-Schlacht hoch im Kurs, während die Mädels tolle Dinge aus Leder und anderen Naturmaterialien im Tipi herstellten. Mit Stockbrot und Tschai wurde die Haltuchverleihung gefeiert. Am Sonntagmorgen ging es um die Herausforderungen von König Dawid, wie sie in der Bibel beschrieben werden und womit er zu kämpfen hatte. Vor dem Gemeinsamen Grillen mit den Eltern wurden noch ein paar Einblicke in das Erlebte weitergegeben.

Stammeslager 2019

Das diesjährige Stammeslager fand überwiegend in Hajkform statt. Die Luchse und Siebenschläfer machten einen Kanuhajk auf der Lahn und machten einen Abstecher nach Wetzlar. Die Löwen erkundeten auf einem Orientierungslauf die Umgebung vom Hofgut und besuchten den Hochseilgarten im Bad Marienberg. Inhaltlich ging es um die Waffenrüstung Gottes und mit einem gemeinsamen Gottesdienst endete das Lager. Ein besonderer Höhepunkt war die Versprechensfeier, bei der 9 Pfadfinder ihr Versprechen ablegten und Hannah Kornett wurde.

Wölflingslager 2018

Zum ersten Mal in der Geschichte unseres Pfadfinderstammes fand in diesem Sommer das Stammeswölflingslager mit 30 Teilnehmern statt.

Anhand der Geschichte Mowglis durchlebten die Wölflinge eine spannende Zeit im „Dschungel“ die gefüllt war mit lustigen Liedern am Lagerfeuer, gutem Essen, Spiel, Spaß und spannenden Geschichten aus der Bibel.

Während die kleinen Wölfe im Mondschein durch den Wald streiften, stießen sie auf einer Waldlichtung auf ein schreiendes Baby, welches von seiner Mutter zurückgelassen wurde.
Voller Mitleid nahmen sie es bei sich auf und nannten es Mowgli. So durften sie praktisch erleben was es bedeutet einander zu helfen und füreinander da zu sein.
Nachdem Mowgli zu einem kleinen, aber strammen Jungen herangewachsen war, beschlossen die Wölflinge in einer Stammessitzung ihn wieder zurück zu den Menschen zu bringen. Doch das gefiel Mowgli überhaupt nicht. Traurig und enttäuscht rannte er davon.
So begaben sich die Wölflinge auf eine abenteuerliche Suche nach dem verschwundenen Jungen durch den „Dschungel“.
Durch das Lösen verschiedener Aufgaben sammelten sie Teile einer Karte, die am Ende zu Mowgli führte.
Besonders herausfordernd war dabei die Flucht vor dem Tiger Shirkan, der die Fährte der Wölflinge aufgenommen hatte. Um die Flucht zu ermöglichen, wateten sie durch den reißenden Aubach, wobei nicht eine einzige Socke trocken blieb.
Doch all die Strapazen waren nicht umsonst. Mithilfe der Karte schafften sie es Mowgli ausfindig zu machen und sicher ins Lager zurück zu bringen.
Am Abend feierten sie alle die Rückkehr Mowglis und viele der Kinder legten in einer Zeremonie ihr Wölflings- oder Jungpfadfinderversprechen ab, wodurch sie offiziell in den Stamm aufgenommen wurden.

Am nächsten Morgen stellten sie Mowgli vor die Entscheidung, ob er bei ihnen bleiben, oder zurück zu den Menschen gehen möchte.
So wurden auch die Kinder darauf aufmerksam gemacht, dass auch sie sich entscheiden müssen, welch ein Leben sie führen wollen.

Das Lager endetet mit einem gemeinsamen Grillen, zu dem die Familien eingeladen wurden und so neigte sich ein spannendes und gelungenes Wochenende dem Ende zu.

Mitarbeitertag

Am 14 April 2018 fanden sich die Mitarbeiter unseres Stammes zusammen. Neben guter Gemeinschaft wurde fleißig gearbeitet.

Wer sind Wir?

Wo stehen wir und wo wollen wir hin?

Mit diesen und anderen Fragen setzten wir uns auseinander und kamen auf gute neue Ideen.

Auch entdeckten wir wieder ganz neu, wie sehr unser Herr uns in den letzten Jahren getragen hat und wie dankbar wir vor allem Ihm sein dürfen!

Eine Weihnachtsfeier wie keine andere

Wie jedes Jahr hatten wir auch in 2017 eine Weihnachtsfeier mit Versprechensfeier, Essen, einem Jahresrückblick und natürlich der Gemeinschaft aller Pfadfinder unseres Stammes. Die Weihnachtsfeier sollte allerdings nicht so reibungslos verlaufen wie sonst immer, aber improvisieren ist ja eine Stärke bei uns Pfadfindern. Zunächst musste die Weihnachtsfeier um eine Woche wegen eines plötzlichen Wetterumschwungs verschoben werden und unser Ratslagerfeuer war dann eine Woche später nicht mehr nutzbar, da das gesamte Holz durchnässt war. So stellten wir auf dem Platz vor dem Hofcafé eine Feuerschale auf, um die dann die Versprechensfeier stattfand. Danach ging es mit einer bewegenden Andacht und dem Essen im Hofcafé weiter. Während des Essens wurde noch ein zusammengeschnittener Jahresrückblick gezeigt, der einige zum Lachen brachte. Als sich der Abend dem Ende neigte, durften Wölflinge und Jungpfadfinder nach draußen gehen um ein Spiel zu spielen und die Pfadfinder und Rover haben derweil aufgeräumt. Zum Abschluss gab es dann den traditionellen Abschlusskreis mit abschließender Geschenkeverteilung. Dann verabschiedeten wir uns voneinander, um uns gesund und munter im nächsten Jahr wiederzusehen.

lolly

Go West – Regionslager der BPS Mitte

Dort fand das Regionslager „Go West“ der Baptistischen Pfadfinderschaft (BPS) Deutschland Mitte statt. Ausgehend von der Stadt Independence zogen in der Lagerstory über 150 junge Pfadfinder mit 6 Planwagen den Oregon-Trail gen Westen. Zunächst mussten die Dollar für die Reise beschafft werden und die Jungpfadfindergruppe „Bisons“ legte sich kräftig ins Zeug, als es galt Cowboyfähigkeiten unter Beweis zu stellen. Aufgrund einer Unwetterwarnung wegen Hagel und Windböen von bis zu 100 km/h wurde das Lager für eine Nacht evakuiert. Die breitscheider Kochgruppe fand in einer Kapelle Zuflucht, alle anderen in der Turnhalle des DPSG-Zeltplatzes. Ein fünfjähriges Mitarbeiterkind kommentierte: „Schade, jetzt kann ich gar keine Sternschnuppen sehen, aber wenigstens Blitze.“ So trübte das Wetter die Stimmung nicht weiter, auch wenn man diesmal auch ohne Nachtwache mit etwas weniger Schlaf auskommen musste.

Alle 13 Hajkgruppen erarbeiteten sich mit Feuerholz machen, Zeltaufbau, Herstellung von Schmuck, Flechten … mindestens Karte, Kompass und Verpflegung als Vorbereitung auf die Reise. Beim Hajk, einer Wanderung mit Aufgaben und einer Biwakübernachtung, legte sich die Sippe der Luchse kräftig ins Zeug und legte über 35 km zurück, von Elsoff im Süden bis Waldaubach im Norden und entdeckten mit dem Leyenbach-Wasserfall und der Gegend rund um den Knoten wunderbare Plätze. Einige Gruppen liefen auch noch bis zur Fuchskaute und überwanden insgesamt über 600 Höhenmeter. Es war bedruckend mitzuerleben wie sich die Kinder gegenseitig motivierten durchzuhalten und über sich hinauswuchsen.

Die Pfadfindergruppe der Luchse staunte nicht schlecht, als die Mädchen-Jungpfadfindersippe der Pinguine aus Issum sie streckenmäßig sogar übertraf und nur durch die guten Ergebnisse im Großen Spiel noch in der Gesamtwertung von Ihnen auf Platz zwei landete, wobei der erste Platz wohlverdient an die Issumer Pfadfindersippe ging. Platz drei belegte die Sippe Kolibri aus Neu-Anspach. Parallel zur Reise gen Westen wurde auch die Reise des Volkes Israel von Ägypten in das verheißene Land Kanaan lebendig, mit Moses Berufung, den 10 Plagen und der Teilung des roten Meeres, hin zur Überquerung des Jordans und des Kampfes um Jericho, in Anspielen und interaktiven Darstellungen im Plenum. In den sich anschließenden Kleingruppen wurden einzelne Bibelstellen noch einmal nachgelesen und darüber nachgedacht was wir aus den Geschichten von damals für heute lernen können.

Ebenfalls andächtig wurde es am Stammesabend, als in flackerndem Feuerschein, mit klopfendem Herzen einige das Pfadfinderversprechen ablegten und sich freiwillig selbst verpflichteten, nach den Pfadfindergesetzen zu leben. Das erlebnisreiche Lager klang mit einem bunten Abend aus, bei dem u. a. Erlebnisse vom Hajk zum Besten geben wurden, die Urkundenverleihung erfolgte und der Wilde Westen noch einmal lebendig wurde. Es war weit über Mitternacht hinaus, als der Gesang an den Lagerfeuern verstummte und neue Kraft für den Lagerabbau gesammelt wurde.

Endlich wieder Wölfling sein

Ein Bericht vom AkelaX beim Trainingswochenende der Region Mitte

Am langen Wochenende vom 14.06 bis zum 18.06.2017 fand in Breitscheid das erste Regions-Trainings Wochenende Mitte (ReTraWoX) statt. Wobei die Regionsbezeichnung vielleicht etwas irreführend ist, waren doch auch Teilnehmer aus den Regionen Küste, Nord und Süd-West dabei. Und auch das Trainerteam kam fast zu Hälfte aus der Region Nord. Unterstützt wurden die Trainer von acht fleißigen Helfern, die sich um den Einkauf bzw. – je nach Kurs – auch ums Kochen kümmerten und ansonsten immer dann im Einsatz waren, wenn für Sippenstunden oder Geländespiele zusätzliche Pfadis gebraucht wurden. Mit AkelaX, SifüX und QuerX fanden gleich drei Kurse parallel statt und hinterher waren sich alle einig: Das Experiment war gelungen.

Einer der angebotenen Kurse war der AkelaX. Dieser ist ein Trainingskurs für angehende oder bereits aktive Wölflingsmitarbeiter, die am Wochenende alles über die Wölflingsarbeit lernen konnten. Wir waren 16 Teilnehmer, von denen 3 aus einem frisch gegründeten Stamm kommen. Jessica Grove und Ricarda Munzert waren die Trainer.

Am Mittwochnachmittag trafen wir Teilnehmer und Teilnehmerinnen nach und nach ein. Nachdem wir das Pfadfinderhaus in Breitscheid bezogen hatten, starteten wir mit Kennlernspielen und Liedern in das Trainingswochenende. Abends wurde am Lagerfeuer noch die Geschichte von Mowgli erzählt und wie er zu den Wölfen kam. Alle lauschten gebannt und fielen dann müde von den neuen Eindrücken ins Bett.

Foto: Tiria Schmitz

Foto: Tiria Schmitz

Foto: Tiria Schmitz

Am Donnerstagmorgen ging es dann auch direkt in aller Frühe mit einer Andacht los. Anschließend gab es dann endlich Frühstück und vor allem gab es Kaffee. Nach dem Frühstück ging es direkt mit den Kurseinheiten weiter. Am Donnerstag standen Entwicklungspsychologie, Recht, Organisation von Meutenstunden und Gruppen-und Spielpädagogik auf dem Programm. Vor allem das Thema Recht war für alle ganz neu und deshalb interessant. Aber auch die Einheit Spielpädagogik, in der wir selbst Gruppenspiele gespielt haben, hat sehr Spaß gemacht. Nach dem Abendessen haben wir den Tag am Lagerfeuer mit Pfadfinderliedern ausklingen lassen.

Am Freitag beschäftigten wir uns mit den Themen wie man Andachten vorbereitet, Anforderungen an den Akela oder Meutenmitarbeiter, Nachwuchsmitarbeitereinführung und Sichere Gemeinde. Müde von den Nächten zuvor wurde jede freie Minute für einen Power Nap genutzt. Abends gab es Schokofondue, das wir selbst über dem Feuer vorbereitet haben. Es wurde viel gesungen und gelacht. Von der Müdigkeit war nicht mehr viel zu spüren.

Am Samstag hat jedes der drei Rudel, in die wir eingeteilt wurden, eine Meutenstunde vorbereitet. In den Gruppenstunden konnten wir neu gelerntes praktisch anwenden. Die zwei Gruppen, die die Meutenstunde nicht vorbereitet hatten, durften Wölfling sein und an der Stunde teilnehmen. Es wurde viel gelacht, da wir in unseren Rollen als Wölflinge voll aufgingen. Der Teamgeist ist durch diese Gruppenarbeit sehr gewachsen, da wir als Team zusammenarbeiten und kooperieren mussten. Abends gab es einen bunten Abend. Wir spielten Spiele wie Freeze, Flüsterpost und das Karottenspiel. Bei Freeze (Improvisationstheater) konnten wir alle unser schauspielerisches Talent zeigen und besonders konnten wir herzlich lachen. Bei Tschai wurde der letzte Abend nochmal in vollen Zügen genossen, denn inzwischen war die Gruppe schon eng zusammengewachsen.

Foto: Tiria Schmitz

Foto: Tiria Schmitz

Das Wochenende wurde mit einem Gottesdienst am Sonntagmorgen abgeschlossen, den alle Kurse des ReTraWoX zusammen vorbereiteten. Unter freiem Himmel und bei Sonnenschein wurde die letzte gemeinsame Zeit genossen. Im Anschluss gab es eine Reflexionsrunde, bei der der gelungene AkelaX nochmal reflektiert wurde. Nach dem Mittagessen war es dann auch schon Zeit, sich auf den Heimweg zu machen.

Trotz engem Zeitplan hatten wir viel Spaß und eine gute Zeit miteinander. Wir haben neue Freunde gefunden und Ideen gesammelt, die wir in unseren Meutestunden ausprobieren wollen. Ein großes Dankeschön geht an Jessica und Ricarda für ihre guten Impulse und Einheiten.

Gut Pfad

Ein Artikel von Charlotte Hündgen

Independance Stammeslager 2017

Über 60 Breitscheider Pfadfinder kämpften beim Stammeslager Independance um die Unabhängigkeit und für Freitheit. Es war ein geniales Lager mit super Wetter und vielen coolen Aktionen. Höhepunkte waren das große Spiel kreuz und quer durch Gusternhain, die Versprechensfeier und der Abschlussgottesdienst mit Abendmahl. Das Lager fand über Christi Himmelfahrt statt.

Regionsthing der BPS Region Mitte

Das jährliche Planungstreffen der Baptistischen Pfadfinderschaft Region Mitte wurde diesmal von unserem Pfadfinderstamm August Hermann Francke in Breitscheid ausgerichtet. Vom 23.-25.09.2016 kamen Pfadfinder aus unterschiedlichen Stämmen zusammen, um gemeinsame Aktionen zu planen.

  • Konkrete Ergebnisse sind u. a.
  • Einladung zum Raben-Winterlager vom 03.-06.01.2017 nach Breitscheid
  • Regionskurswochenende vom 14.-18.06.2017
  • „Go West“ Regionslager vom 29.07.-05.08.2017 in Westernohe
  • Vom 30.09.-03.10.2017 parallel Rovermoot und Altpfadfinderwochenende

Neben den Zeiten der Planung und Organisation blieb noch viel Zeit für gute Gemeinschaft und regen Austausch. Bei herrlichem Sonnenschein wurde begeistert Volleyball und auch Fußballgolf gespielt.

Das Wochenende endete mit einem gemeinsamen Gottesdienst im Tipi, in dem es viel Grund zum Danken gab.